Die Arbeit untersucht die Eigenschaften des Fischleders, das aus einer Fischhaut gegerbt wurde. Die Verarbeitung zu Leder erfolgt nach traditionellen isländischen Techniken.
Die Berührung des ausgestellten Leders wird einerseits durch Kontaktmikrofone akustisch hörbar gemacht und gleichzeitig kann die Struktur des Leders auch mithilfe einer Mikroskopkamera untersucht werden. Dabei wird vor allem die räumliche Dimension der Oberfläche sichtbar.
Technik
Kontaktmikrofone an der Unterseite des Leders verstärken die Berührung akustisch. Der Sound wird in Pure Data bearbeitet und in eine Soundscape gebettet. Für die Ausstellung in Neumarkt (Hautkontakt) wird das Bild der Kamera auf einem iMac wiedergegeben und über einen Beamer auf das Gerüstschutznetz projiziert.
